Autor: gm-admin
Freiheit muss gelebt werden
Die kürzlich verstorbene Sängerin Milva sang mit ihrer fulminanten Stimme: „Freiheit in meiner Sprache heißt Liberta! Alle woll’n doch im Grunde Liberta! Aber die dich besitzen sind auf dich sehr eifersüchtig, woll’n dich mit keinem teilen – Liberta! Einige Menschen denken…dich würde man verschenken…und die es besser wissen – lassen sie in diesem Glauben…denn sie sind gegen zu viel Liberta!…“
Paulus, der streitbare Apostel schreibt „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Gal. 5,1). Gott wünscht sich Menschen, die in Freiheit leben, die frei denken, die frei ihre Meinung sagen und sich gegen jegliche Art von Zwängen stellen. Gott hat große Freude daran, weil er souverän mit freien Menschen umgehen kann.
In Familien, Gruppen, Vereinen, Unternehmen und Kirchen ist es häufig genau andersherum, hier werden freie Menschen oft als schwierig und problematisch angesehen, weil hier einerseits oft die Souveränität fehlt und anderseits das Ziel aller Gruppen ist, so homogen (gleichförmig) wie möglich zu werden.
Wir wünschen allen Freude und Dankbarkeit zu der von Gott geschenkten Freiheit, sowie den Mut und die Kraft dafür allezeit einzustehen und mit Gottes Hilfe darin zu wachsen.
Sprich lieber mit dem Hirten!!!
Allein Vertrauen zählt
Dankbarkeit zeigt sich in Hingabe
Wer glauben will, wird glauben…
Jesus ist auferstanden und lebt!
Ostern ist verbunden mit der Suche nach Jesus. Die Jünger haben einen toten Jesus im Grab gesucht und nicht gefunden. Gefunden haben sie aber einen lebendigen und verwandelten Jesus ganz unverhofft auf ihrem Weg zurück.
Auch heute wird Jesus von vielen gesucht. Manche meinen, Jesus nur über Menschen mit besonderer Ausstrahlung finden zu können, andere meinen, Jesus versteckt sich in geistreichen Gedanken oder Ideologien und suchen dort, andere glauben nur über eine kirchliche Organisation eine Chance zu haben, Jesus begegnen zu können.
Wer Jesus sucht, wird ihn finden, denn Jesus ist zwar gestorben und – das ist das Einzigartige – Jesus ist auferstanden und lebt und er ist das Leben selbst.
Deshalb ist Leben mit Jesus für jeden und an jedem Ort möglich. Wir begegnen Jesus im Alltag an vielen Stellen ganz unverhofft. Jesus begegnet uns besonders an Orten der Stille, die uns vor Trubel und Ablenkung schützen. Jesus begegnet uns aber auch in unserem Mitmenschen.
Mit diesen Gedanken wünschen wir allen frohe Ostern!
Die verstehen sehr wenig, die…
“… ebenso verstehen die sehr wenig, die nur verstehen, was sich fühlen lässt.“
Im Leben ist es wichtig, den Verstand nicht außen vor zu lassen, aber das Leben ist mehr als wir verstandesmäßig erfassen können.
Noch bedeutsamer im Leben sind Gefühle, aber das Leben ist mehr als wir gefühlsmäßig wahrnehmen. Das Leben basiert auf einer guten Balance von Gefühl und Verstand.
Unsere Wahrnehmung wird schon begrenzt durch unseren Horizont und sollte nicht noch durch einseitige Wahrnehmung weiter eingeschränkt werden.
Eine Weisheit aus der Bibel lautet: „Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand (oder dein Gefühl). Denke an ihn, was immer du tust, dann wird er dir den richtigen Weg zeigen.“ Spr. 3, 5-6.
Gott möchte unser Leben und unseren Horizont weiten. Gott meint es gut mit uns und möchte uns einen guten Weg führen.
Es kann sein, dass dieser Weg in manchen Fällen gänzlich entgegen unseren eigenen Vorstellungen verläuft, dann ist es besonders tröstlich, Vertrauen in Gottes Führung zu haben und die Gewissheit, dass es am Ende gut sein wird.
Dieses Vertrauen in Gott wünschen wir allen
(Selbst-) Wert ergibt sich aus…
- wenn das, was ich wirklich bin, deutlich größer ist als das, was ich von mir halte, ist der Wert deutlich größer als Eins;
- wenn der Zähler (das was ich bin) deutlich kleiner ist als der Nenner (das was ich von mir halte), ist der Wert deutlich kleiner als Eins.
Angst? Ich entscheide mich dagegen!
Es ist ein Bild zum Jammern, der stolze ICE 3 , zugelassen für eine Geschwindigkeit bis 330 km/h. wird von einer Lokomotive der Baureihe 101 gezogen, die üblicherweise bei Intercityzügen eingesetzt wird mit max. 200 km/h. Offensichtlich fehlt diesem ICE 3 die Kraft, den ganzen Zug allein zu bewegen.
Es gibt viele Situationen, in denen Menschen sich aus Angst vor Jemandem ausbremsen lassen. Angst raubt viel Energie und reduziert den Eigenantrieb ungemein, und das wird leider von den Jemands häufig eingesetzt, um Druck auszuüben, oder noch schlimmer versucht, Menschen dadurch zu steuern.
Unser Spruch von Hermann Hesse sagt, wer sich fürchtet oder sogar Angst hat, verleiht selbst einem Jemand Macht über sich. Das hört sich erstmal schrecklich an, auf den zweiten Blick macht es jedoch deutlich, ich habe es weitestgehend selbst in der Hand, mich von meiner Furcht oder Angst zu befreien.
Jesus sagt, Angst kann überwunden werden: „Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh. 16,33).
Wir wünschen allen Gottes Segen und seinen Frieden