Heute Morgen fand ich folgenden Spruch in der Zeitung: „Jeder Groll, jede Bitterkeit, jeder Hass ist eine Selbstvergiftung“.
Unser Spruch beschreibt nicht nur die Abwesenheit von Groll, Bitterkeit und Hass, sondern eine innere Freundlichkeit, ein Wohlwollen, das sich in Worten, im Denken und Geben ausdrückt. Diese grundlegende Erkenntnis ist über 2600 Jahre alt und schafft das für gute Beziehungen elementare Vertrauen, bringt Tiefe im Leben und damit Selbsterkenntnis und schließlich wird an der Gebefreudigkeit Liebe sichtbar.
Das alles brauchen wir heute mehr denn je, wo die eigene Inszenierung immer wichtiger zu werden scheint, die einem viel vorgaukelt, derer Oberflächlichkeit man jedoch keinesfalls vertrauen darf. Geben ist out, heute ist ein Deal angesagt, wer keine gute Deals machen kann ist ein Loser (Versager). Das Leben und der Glauben basiert seit eh und je auf guten Beziehungen, die sich durch gegenseitiges Vertrauen auszeichnen. Voraussetzung dazu ist eine gute Selbsterkenntnis, das alles wird lebendig durch Liebe (Du sollst lieben von ganzem Herzen… und deinen Nächsten wie dich selbst)