Klassiker von Mark Twain

Wer nur weiß wohin er nicht will, weiß noch nicht wohin er will. Zu sagen was oder wohin ich nicht will, ist sehr bequem und deshalb einfach und schnell gesagt, ich muss ja nichts ändern. Erst später wird es stressig, wenn etwas passiert, was mir gar nicht gefällt oder ich irgendwo lande, wo ich absolut nicht hinwollte, und in meinem Frust anderen die Schuld dafür gebe oder das Leben generell als ungerecht bezeichne. Wenn mir jedoch klar wird, wohin ich möchte, geht es erst richtig los. Wo stehe ich jetzt gerade, wie sieht der Weg dorthin aus, was muss ich alles tun, damit ich nicht nur starte, sondern durchhalte bis ich mein Ziel erreicht habe. Wie lange brauche ich, habe ich die Ausdauer und Geduld dazu, schaffe ich es überhaupt allein oder benötige ich Unterstützung und wer könnte mich teilweise auf dem Weg begleiten? Wer wirklich weiß, wohin er will, stellt sich allen Fragen und lässt sich durch Hindernisse auch nicht aufhalten, manchmal ist auch der Umweg der direkteste Weg. Gott bietet sich als Begleiter an bei der Frage, wohin ich will wie auch auf dem Weg dorthin. Das ist ein wunderbares Angebot.

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