Liebe und Hass…
Das Thema (grenzenloser) Hass lässt mich nicht los, deshalb heute nochmal dieser Gedanke.
An dem Spruch von Nietzsche gefällt mir das Bild des inneren Feuers, sowohl bei der Liebe als auch beim Hass. Entscheidend ist, was für eine Glut in einem lodert, die sich durch Schüren zu einem mächtigen Feuer entwickeln kann.
Bei der Liebe gibt es leider nicht so viele Schürer, da ist man oft auch auf sich selbst angewiesen, die Flamme zumindest aufrecht zu erhalten.
Anders beim Hass. Es gibt unzählige Menschen und Kanäle, die dieses Feuer massiv schüren. Man muss „höllisch“ aufpassen, davon nicht erfasst zu werden.
Als Christen leben wir, unerklärlicherweise, täglich von der Liebe Gottes zu uns, das hilft uns selbst und durch uns auch den Menschen in unserer Umgebung. „Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.“ 1. Joh. 4,19