Das heutige Foto ist ein Schnappschuss während unseres Urlaubs an einem Verkaufsstand. An Bedeutung hat der Spruch erst anschließend gewonnen, als unser toller Urlaub zu Ende ging und wir uns wieder auf unser Zuhause freuten. Der Spruch mit dem Hund zeigt einem lebhaft auf, wie Freude über ein Nachhause Kommen aussieht.
Dabei kam mir die Geschichte vom „verlorenen Sohn“ in den Sinn oder genauer von dem „liebenden Vater“, der für sein Kind Gnade über das Recht stellte und in überschwänglicher Freude ihm entgegengelaufen ist und ihn vorbehaltslos wieder aufgenommen hat. (Luk. 15, 20)
Was Jesus in dieser Geschichte deutlich macht, ist, dass jeder Mensch ein Zuhause hat und sich Gott über jeden so sehr freut, dass er jedem, der zu ihm unterwegs ist, entgegenrennt und ihn herzlich begrüßt.
Ein Zuhause ist ein sicherer Ankerplatz, dort ist für alles ge-sorgt, was ich zum erfüllten Leben benötige, dort finde ich auch Wärme, Zuwendung und eine feste Zugehörigkeit.
Was für eine Botschaft speziell für uns heute, wo viele heimat-los und entwurzelt sind, wo viele Zukunfts- und Existenzängste quälen. Gott sei Dank für diese Perspektive!