Balance suchen und halten

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Man hat den Eindruck als nähme weltweit das Rumhacken Extremer gegenüber Unbeteiligten immer stärker zu. Ihre verbissene Haltung wird meist als Antwort auf eine völlig überzeichnete Gefahr durch Feinde begründet, die einem Faktencheck nie standhält und deshalb verhindert wird. Als Folge dieser Angstmacherei scheint die gesunde Mitte rapide abzunehmen

Luther beschreibt das im theologischen Umfeld sehr treffend – allzu strenges Recht ist das größte Unrecht und also eitel Gnade die größte Ungnade! Die Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis – Balance halten – ist angesagt!

Die Frage ist, wer ist in der Lage eine gute Balance zu finden und dann auch durch sensibles Ausbalancieren zu halten?

  • Als erstes muss ich mich differenziert an Fakten orientieren, nicht an Geschichten oder Stimmungen.
  • Als nächstes muss die Fähigkeit zur Priorisierung gegeben sein, damit ein Abwägen von differenzierten, priorisierten Fakten möglich ist, die ständig im Wandel sind.

Paulus formuliert dies ganz einfach: „Prüft alles, und behaltet das Gute!“ (1. Thess. 5, 21).

Wir wünschen allen Gottes Segen im Suchen und Finden einer guten Balance im Leben, bei der Arbeit, im Glauben, damit nicht Angst, sondern großer innerer Friede das Leben prägen kann.

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