Bei einem Spaziergang im Wildpark haben wir diesen Damhirsch entdeckt, der offensichtlich den Sonnenuntergang genießt. Für mich ein Bild für Geborgenheit und in sich ruhen können.
Geborgenheit ist „mehr als nur Sicherheit, Schutz und Unverletzbarkeit; Geborgenheit symbolisiert auch Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden“ (Wikipedia). Diese Beschreibung macht deutlich, warum es eine tiefe Sehnsucht des Menschen nach Geborgenheit gibt.
Geborgenheit kann nicht erworben werden. Geborgenheit resultiert nach unserem Spruch allein aus erfahrener Liebe.
Liebe ist ein Geschenk, nach Erich Fromm auch eine Kunst, aber Liebe resultiert auf keinen Fall auf einen Verdienst.
So finde ich Geborgenheit nur bei Menschen, die mir Liebe und Nähe schenken, und nur bei einem Gott, der mir in Liebe begegnet und Nähe sucht, wie im Bild eines liebenden Vater dargestellt. In einem Psalm (4,9) drückt es David wie folgt aus: „Ich will mich in Frieden hinlegen und schlafen, denn du allein, Herr, gibst mir Geborgenheit.“ (Neues Leben)
Wir wünschen allen diese tiefe Geborgenheit in Gott und den Mut andere mit unserer Liebe zu beschenken, damit auch sie diese Geborgenheit spüren können.