Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche
Vor über 50 Jahren gab es zuerst einen Film mit dem Titel „Trau keinem über 30“, fünf Jahre später „Trau keinem über 18“. Heute könnte ich mir als Titel vorstellen „Trau keinem!!“
Wir leben in einer Welt der Halbwahrheiten und alternativen Fakten. Es ist besonders perfide, dass die Lüge mit einem kleinen Tropfen Wahrheit garniert ist. Dann wird es die perfekte Lüge, die in der Bibel als Ursünde beschrieben wird. „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan (Wahrheit), und ihr werdet sein wie Gott (Lüge) und wissen, was gut und böse ist (Wahrheit).“ 1. Mose 3. Misstrauen schwächt und Menschen werden leichter manipulierbar.
Um vertrauen zu können, braucht es Mut und Kraft. Der kleine Junge aus dem Stamm der Himba hat erst die Touristin beobachtet, sich dann fotografieren lassen und belustigt diese Fotos mit ihr betrachtet.
Jesus sagt klar: „Wenn ihr nicht werdet …wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ Matth. 18, 3. Kinder sind ein Vorbild im Vertrauen und Kinder Gottes sind Menschen, die sich trotz ihrer Schwächen um Vertrauen bemühen.